Neues bauen


Bauleitung


Bauen im Bestand


Nachhaltigkeit


Gebäudebewertung


Brandschutz


Innenarchitektur


Studien

       


Neues bauen

Ein Neubau besticht in erster Linie durch seine Einzigartigkeit aus Ästhetik und Anpassung an die Wünsche des Bauherren, sowie die optimale Einbindung in den Umgebungsstandort. Jede Umsetzung eines Neubauprojektes erfordert umfassende Fachkompetenz. Es gilt effiziente Lösungen zu entwickeln, mit Behörden zusammen zu arbeiten, Genehmigungen einzuholen und kompetente Firmen mit der Ausführung zu beauftragen. Ein wichtiger Aspekt ist die Einhaltung des mit dem Bauherrn vereinbarten Kostenrahmens. Besonders bei Neubauten kann moderne Software in vollem Umfang eingesetzt werden Bereits mit dem ersten Entwurf werden die Daten zu einem digitalen Gebäude und Kostenmodell verarbeitet. Die Entwurfsplanung findet dann konsequent dreidimensional statt. PDF-Dateien in 3D ermöglichen es dem Kunden, sein zukünftiges Haus in aller Ruhe am heimischen Rechner anzusehen und virtuell zu begehen. Durch den Einsatz modernster CAD Software sind wir außerdem in der Lage, eine bisher nicht gekannte Kostensicherheit bei Neubauten zu garantieren. Diese Software arbeitet bauteilorientiert auf Grundlage von Vergleichsprojekten, die in einer Datenbank über Jahre gesammelt wurden.


Bauleitung

In Zusammenarbeit mit planenden Architekturbüros kann auch eine örtliche Bauleitung angeboten werden. Besonders überregional arbeitende Architekten mit Bauaufgaben im Raum Frankfurt haben sich hier unserer Leistungen bedient. In der Vergangeheit betreute Projekte: Westarkade KfW-Bank, Messeturm Frankfurt Innenausbau und Neubau des Hallenbades der Stadt Oberursel. Ist die Entwurfs- und Planungsphase beendet beginnt ein oft unterschätzter Abschnitt des gesamten Bauvorhabes. Die Koordination der ausführenden Firmen und der an der Planung beteiligten, auch die Bauherrenwünsche dürfen dabei nicht zu kurz kommen. Auch die beste Planung schützt nicht vor Überraschungen, hier gilt es rechtssicher durch die Verhandlungen zu kommen. Eine gute Bauleitung ist in der Regel ein Ergebnis jahrelanger Erfahrung. Die Einhaltung von Kosten und Terminvorgaben stehen an oberster Stelle, dass die Bauqualität dabei nicht zu kurz kommt versteht sich von selbst.


Bauen im Bestand

Baugrundstücke in Ballungsgebiten sind nur noch begrenzt verfügbar, daher stellen Bestandsgebäude, auch wenn sie in die Jahre gekommen sind eine der größten Aufgaben der Zukunft des Bauens dar. Gebäude, die in die Jahre gekommen sind und an guten Standorten stehen, stellen deshalb die größten Aufgaben der Zukunft dar. Dabei gilt es, Grundrisseinteilung, die Haustechnik und die Gebäudehüllen in einen zeitgemäßen Zustand zu versetzen. Ein vorhandenes Gebäude steht unter Bestandsschutz. Häufig erspart dies aufwendige Bauanfragen bei Behörden mit ungewissem Ausgang. Einerseits reduzieren sich diese– wenn überhaupt – auf Möglichkeiten der Umnutzung;. andererseits bieten sich Chancen, die bei Neubauten naturgemäß nicht gegeben sind. Die Patina eines Gebäudes kann erhalten werden, während eine gute, von Erfahrung geprägte architektonische Planung die strukturellen Defizite von Grundriss und baulicher Substanz beseitigt. Eine solche Revitalisierung im „Gedanken der Zeit“, aus dem das Gebäude stammt, macht dieses oft wertvoller als einen funktional vergleichbarer Neubau. Am Anfang steht also die Aufnahme von Strukturen und Konstruktionen der vorhandenen Bauteile. Im weiteren Planungsprozess wird unter Integration des Bestandes, gemeinsam mit dem Bauherrn eine perfekte Lösung im Sinne der künftigen Nutzung erarbeitet.


Nachhaltigkeit

In Zeiten knapper Ressourcen ist schonende Verwendung von Rohstoffen und Materialien über den reinen Kostenfaktor hinaus ein ökologisches Gebot. Bei Neubauten wird das Interesse an Niedrigenergiehäusern deshalb immer größer. Der Kunde will heute von der ersten Skizze an wissen, in welchem Rahmen sich Unterhalt und Energieverbrauch des Objekts bewegen (Effizienz). Dabei darf man nicht außer Acht lassen, dass zukünftige Einsparungen immer mit aktuell höheren Investitionen erkauft werden, deren absoluter Wert oft auch noch stark schwankt. Gut zu sehen ist das am Beispiel des Preisverfalls bei Solarmodulen. Dem Architekten fällt hier die schwierige Aufgabe zu, eine plausible und belastbare Kosten-Nutzen-Rechnung aufzustellen, die im Kostenrahmen des Kunden bleibt. Hilfreich dabei ist, dass für verschiedene Anforderungen es immer mehree, meist auch unterschiedliche Lösungsansätze gibt Dabei muss das Kriterium nicht zwangsläufig der Preis sein. Konstruktive Merkmale bis hin zu den Vorstellungen des Bauherrn spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.


Gebäudebewertung

Bei der Gebäudebewertung wird zunächst der Ist-Zustand untersucht. Dabei wird auch geprüft, in wie weit der tatsächliche Bestand einer bestehenden Baugenehmigung entspricht. Bei der Substanzuntersuchung wird besonders auf energetische und evtl. brandschutztechnische Mängel geachtet. Im Rahmen eines Budget oder einer Kostenkontrolle kann der Instandsetzungsbedarf genau ermittelt werden. Ein Architekt wird bei der Bewertung von Bestandsimmobilie aber auch immer den planerischen Blick bewahren. Das unterscheidet ihn vom vereidigten Sachverständigen, der ausschließlich die vorhandene Substanz sieht und bewertet. Der Architekt dagegen versucht auch die Möglichkeiten zu sehen und durch geschickte Änderungen an der aktuellen Situation des Gebäudes dessen Wert maßgeblich zu steigern. Manchmal reicht es aus, eine Wand zu beseitigen oder die Belichtungssituation durch weitere Fenster zu verbessern, um entscheidend die Funktionalität und damit den Wert eines Gebäudes drastisch zu erhöhen. Dieses Gestaltungspotenzial, das sich an der Gesamtgestalt des Gebäudes orientiert, ist ein Kernfaktor bei einer Bewertung, die auch langfristigen Anforderungen gerecht wird und damit die Interessen des Kunden aktiv vertritt.


Brandschutz

Brandschutz ist kein Luxus, sondern öffentlich-rechtlich geschuldet. Formaljuristisch betrifft das bisher nur gewerbliche Bauten und Wohngebäude mit mehr als einer Wohneinheit, also nicht bspw. Ein-Familien-Häuser. Die Schwerpunkte der Brandschutzvorschriften liegen auf Brandfrüherkennung, Rauchschutz, und natürlich der Rettungvon Leben Probleme, die Brandschutzvorschriften zu erfüllen, entstehen selten beim Neubau, dafür häufig beim Bauen im Bestand bzw. Umbauten. Nicht nur Anbauten oder Erweiterungen, sondern bereits Nutzungsänderungen bestehender Räumlichkeiten können zu neuen oder erweiterten Brandschutzerfordernissen führen. Eine kluge architektonische Planung bezieht immer die Brandschutzvorschriften mit ein und vermag damit nicht oder nur sehr schwer zu erfüllende Auflagen souverän und elegant in die Planung mit einzubeziehen. So kann eine zusätzliche Außentreppe Fluchtwege verkürzen und auf diese Weise eine sonst eventuell notwendige, extrem teure Sprinkleranlage vermeiden helfen. Auch im Bereich Brandschutz kann also der richtige Mix aus geeigneten Baumaßnahmen die entsprechenden Kosten optimieren. In der Praxis sehr bewährt ist die Kombination von architektonischem Know-How und Zusammenarbeit mit einem Brandschutzsachverständigen.


Innenarchitektur

Innenarchitektur wird häufig gleichgesetzt mit Interior Design oder Einrichtungsberatung. Diese Sicht reduziert sie auf die Gestaltung von Oberflächen und die Auswahl plakativer Accessoires. Tatsächlich setzt Innenarchitektur deutlich tiefer an: sie hat sehr viel zu tun mit Bestimmung und Funktion von Räumen und sich daraus ergebender Gestaltung. Soll ein Raum sich optimal darstellen als Hotelzimmer? Als Ladengeschäft? Oder etwa als Messestand? Jeder Zweck verlangt einen anderen Grundriss, andere Infrastrukturen oder auch andere Belichtung, also Fenster und Leuchtmittel. Innenarchitektur ist Architektur im feineren Maßstab. Das gilt auch für den privaten Raum. Lebe oder arbeite ich darin? Schlafe ich dort? Liegen da Weine oder Essensvorräte? Die Parameter sind: warm oder kalt, hell oder dunkel, laut oder leise, oben oder unten. Gute Innenarchitektur kann sicher nicht die Treppe verhindern, wenn viel Raum auf kleiner Grundfläche verlangt wird. Innerhalb der Gebäudegrenzen vermag sie aber für Bewohner und Raumfunktionen ein Optimum schaffen. Wenn das erreicht ist, kann Innenarchitektur Formen und Oberflächen im Raum mit Farben und Materialien gestalten, derPersönlichkeit des Bauherrn bzw. der Bewohner , deren Sicht auf die Welt widerspiegeln.


Studien

Architektonische Studien untersuchen das Entwicklungspotenzial einer Liegenschaft. Mit Hilfe von Computersimulationen können wirtschaftliche oder optische Kriterien überprüft werden. Die klassische Fragestellung ist häufig, „was für eine Ausnutzung bekommen ich/wir im besten Falle bei gegebener Grundstücksfläche und definiertem Bebauungsplan?“ Oft sind Kreativität und Fantasie gefragt, um alle Möglichkeiten auszuloten. Die Ergebnisse helfen dann bei der Marktsondierung. Sie dienen der Bauvoranfrage bei den Behörden, oder sie sind eine Art Planung auf Vorrat für den Fall, dass ein Grundstück mit zunehmender Wahrscheinlichkeit zum Verkauf gestellt wird. Auftraggeber für Studien können sowohl private Bauherren als auch Projektentwickler.. Aber auch Gebietskörperschaften wie Städte und Gemeinden lassen Studien machen, um die beste Lösung für ein städtebaulich relevantes Projekt zu finden. Nicht zuletzt sind Studien Voraussetzung für die Teilnahme an Architekten-Wettbewerben.